Home Page > Allgemein > Schlaganfall nach der Geburt – Kind erfolgreich mit Nabelschnurblut behandelt

[0]-Fig.-6-Brain-Overview-2011Bochumer Medizinern ist es gelungen, eine zerebrale Kinderlähmung nach Schlaganfall eines Neugeborenen mit körpereigenem Nabelschnurblut zu behandeln.

Das Kind war scheinbar unauffällig und vital nach der Geburt 2004, wies aber eine starke Schädelverformung auf der linken Seite auf. Eine Magnetresonanz-Untersuchung (MRT) des mütterlichen Beckens ergab als Ursache für die Schädelverformung eine Anomalie des Geburtskanals (sog. “Langes Becken”).

Nach sechs Monaten wurden erste neurologische Auffälligkeiten der rechten Körperhälfte festgestellt und nach zehn Monaten durch MRT ein Schlaganfall durch Gefäßverschluß in der linken Gehirnhälfte mit zerebraler Kinderlähmung und Halbseitenlähmung rechts diagnostiziert.

Nach der Therapie mit dem Stammzellen enthaltenden Blut im fünften Lebensjahr besserten sich die Symptome deutlich; über die folgenden Monate und Jahre lernte das Kind die rechte Körperhälfte wieder so gut einzusetzen, daß es ohne Gehhilfen an Stadtläufen teilnehmen kann, das Rettungsschwimmer Goldabzeichen (DLRG) erwerben konnte, Fahrrad fährt und beidhändig Klavier spielt … weiterlesen unter http://www.biermann-medizin.de/fachbereiche/neurologie-psychiatrie/medizin-forschung/kind-erfolgreich-nabelschnurblut-behandelt.

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